Länderinformationen Schweden
Wir lieben Schweden!
Wir lieben die zerklüftete Schärenküste in -> Westschweden, mit ihren unzähligen Inseln, die sich aus der glitzernden Wasseroberfläche erheben. Wir lieben die in die Landschaft hingetupften, roten Holzhäuschen in der schwedischen Bilderbuchkulisse! Wir lieben die farbenfrohen und charmanten Metropolen mit ihren quirligen Plätzen, imposanten Bauwerken und hübschen Promenaden. Wir lieben die Kulturschätze Schwedens, die Burgen und Schlösser, die eindrucksvollen Museen und die idyllischen Holzstädte. Wir lieben die raue Natur im Norden des Landes und ganz besonders die magischen Winter in Lappland. Wir lieben die Schweden - herzlich, offen und herrlich entspannt!
Für Sie, als baldigen Schweden-Liebhaber, haben wir einige hilfreiche Informationen zusammengefasst:
Einreisebestimmungen Schweden
Zur Einreise nach Schweden benötigen Sie als EU-Staatsbürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Kinder benötigen einen Kinderreisepass. Staatsangehörige anderer Länder informieren sich bitte bei der zuständigen Botschaft. WICHTIG: Wir empfehlen Ihnen zwei Kopien Ihrer Ausweispapiere anzufertigen. Während Sie eine Kopie mit sich im Handgepäck führen sollten, ist die zweite Kopie für den Fall der Fälle zu Hause sicher aufgehoben.
Jahreszeiten und Klima in Schweden
Da Schweden mit gut 2000km zwischen Süd- und Nordspitze ein sehr langes Land ist, unterscheidet sich auch Wetter und Klima recht stark zwischen den unterschiedlichen Regionen. Einen sicheren Winter bietet Norrland – das nördliche Drittel des Landes, besser bekannt als Schwedisch Lappland. Hier liegt auf dem 66. Breitengrad auch der Polarkreis, der die Linie markiert, auf deren nördlicher Seite die Sonne zur Mittwinterwende nicht mehr auf- und zur Mittsommerwende nicht mehr untergeht. Im Winter liegen die Temperaturen in dieser Gegend mitunter bei -20 Grad, wobei es im Sommer milde und angenehme 25 Grad werden können.
Mittel- und Südschweden zeichnen sich durch gemäßigtes kontinentales Klima aus, wobei auch hier im Sommer die langen hellen Abende zu spüren sind. Durch die Nähe zur Nordsee an Schwedens Westküste und der Ostsee im Osten weht an vielen Orten Schwedens ein angenehmer Wind, durch den sich auch trübes Wetter meist nicht lange hält.
Storforsen Stromschnellen im Winter
Badespaß im Sommer
Autofahren in Schweden
Schweden lässt sich ausgezeichnet mit dem Auto erkunden. Die entspannte Fahrweise der Schweden macht die Reise selbst auf der Autobahn zu einem entschleunigten Erlebnis. Da in Schweden das so genannte Jedermannsrecht gilt, kann man jederzeit an Seen und Flüssen, an Waldrändern, Stränden und auf Wiesen Rast machen. Oftmals finden sich an solchen Orten Grillplätze mit bereits geschlagenem Holz für das Lagerfeuer.
Allgemein
Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf den meisten Autobahnstrecken liegt bei 110 km/h. Fest installierte Blitzer werden ohne Ausnahme im Vorfeld durch Schilder angekündigt. Dennoch kann es mitunter auch zu einer Geschwindigkeitskontrolle durch die Polizei kommen. Achtung – zu schnell fahren ist in Schweden sehr teuer! Es besteht ganzjährig die Pflicht, auch tagsüber mit Abblendlicht zu fahren.
Maut
Die Straßen in Schweden sind Maut frei. Lediglich spezielle Streckenabschnitte, wie zum Beispiel die Stadtbrücke von Sundsvall sind Maut pflichtig. Die Kontrolle erfolgt durch automatische Stationen, die einfach durchfahren werden können, ohne anzuhalten. Die Rechnung ergeht später per Post, ohne Extragebühren. Wenn Sie mit dem Mietwagen unterwegs sind, wird der Fahrzeug-Vermieter bei Rückgabe des Fahrzeugs die Mautgebühren und auch die Gebühren für Fährüberfahrten von Ihrer Kreditkarte abbuchen.
Wildwechsel
Alle größeren Schnellstraßen von Schweden besitzen einen so genannten Elchzaun – ein Maschendrahtzaun, der den Wald, und damit das Königreich der Elche von der Fahrbahn trennt. Auf allen anderen Straßen empfiehlt es sich, ein wachsames Auge auf den Fahrbahnrand zu haben, damit eine Begegnung mit einem Elch ausschließlich eine schöne Urlaubserinnerung wird. Weiter nördlich sind auch Sichtungen von Rentieren möglich.
Geld und Kreditkarten in Schweden
Die Währungseinheit in Schweden ist die Schwedische Krone (SEK). Der aktuelle Wechselkurs liegt bei: 1,00 EUR = ca. 11,40 SEK. Schweden ist nahezu bargeldlos. An vielen Stellen ist es nicht einmal mehr möglich, mit Bargeld zu bezahlen. Kartenzahlung ist hingegen allgegenwärtig. Auch geringe Beträge können mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden. Denken Sie daran, dass Sie für den Einsatz Ihrer Kreditkarte eine PIN benötigen!
Alkohol in Schweden
Bedingt durch die erhobene Steuer sind alkoholische Getränke in Schweden sehr teuer. Schweden verfolgt seit vielen Jahren eine spezielle Alkoholpolitik, die unter anderem beinhaltet, dass alkoholische Getränke nur im Systembolaget, dem staatlich monopolisierten Alkoholladen verkauft werden dürfen – und auch dort nur an Menschen ab 21 Jahren. Zudem hat lediglich Gastronomie mit spezieller Genehmigung die Erlaubnis, Alkohol auszuschenken. Restaurants und Bars haben in der Regel diese Genehmigung. Sich dort ein Bier oder einen Wein zu kaufen und mitzunehmen, ist aber nicht möglich.
Sprachen in Schweden
Schwedens Hauptsprache ist Schwedisch. Dies ist eine germanische Sprache, die sich 30% ihres Wortschatzes mit dem Deutschen teilt. Daher werden Sie sicher merken, dass Sie Einiges verstehen können.
Neben Schwedisch gibt es aber noch sechs anerkannte Minderheitensprachen in diesem Land: Finnisch, Meänkieli (Tornedalfinnisch), Samisch, das vom indigenen Urvolk Schwedens gesprochen wird, Jiddisch, Romani sowie Svenskt teckenspråk – die schwedische Gebärdensprache.
Trinkwasser in Schweden
Schweden hat eines der saubersten Leitungswasser Europas und kann bedenkenlos direkt aus dem Hahn getrunken werden.
Zollbestimmungen
Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt den Bestimmungen der Europäischen Union. Der Grundsatz, dass Warenkontrollen nicht stattfinden, schließt Stichprobenkontrollen im Rahmen der polizeilichen Überwachung der Grenzen und der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs nicht aus.
Vorschriften für die Einfuhr von Alkohol, Tabak und Lebensmitteln aus Deutschland nach Schweden:
Personen, die jünger als 20 Jahre alt sind, dürfen generell keinen Alkohol, Personen, die jünger als 18 Jahre alt sind, dürfen generell keinen Tabak nach Schweden einführen. Für den Eigenbedarf können Personen, die 20 bzw. 18 Jahre und älter sind, Alkohol und Tabak nach Schweden mitnehmen.
Aktuelle Informationen zu Zollbestimmungen bietet der schwedische Zoll Tullverket.
(Quelle: Auswärtiges Amt)
Sommerhaus in Stockholm's Schären
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Allemansrätten – das Jedermannsrecht
Schweden ist als Reiseland auch für Spontanreisende ein regelrechtes Paradies. Denn in Schweden wird die Natur als etwas angesehen, zu dem jeder und jederzeit Zugang haben sollte – unabhängig von den Eigentumsverhältnissen. Das bedeutet, dass man auch während seines Schwedenurlaubs überall spazieren gehen, in Gewässern baden, an schönen Plätzen campen und Beeren und Pilze sammeln darf. Es bedeutet aber auch, dass man auf alle anderen, die ebenso Zugang haben, Rücksicht nimmt. Das heißt die persönlichen Besitzer oder Mieter, vor allem aber die Tier- und Pflanzenwelt selbst. Leitsatz im Jedermannsrecht ist „Nicht stören! Nicht zerstören!“
Die schwedische Königsfamilie
Die Königsfamilie ist in Schweden sehr beliebt und selbst in Kreisen, die eine Monarchie in der heutigen Zeit für unangemessen halten, respektiert. Das liegt vor allem an dem natürlichen und volksnahen Wesen der Familienmitglieder. So sind Ehen mit Bürgerlichen beispielsweise kein Problem; die schulpflichtigen Kinder der Königsfamilie gehen auf öffentliche Schulen, usw.
Der König und seine Familie haben keinerlei Einfluss auf das politische Leben Schwedens und arbeiten vor allem wohltätig.
Mehrere historische Schlösser im ganzen Land sind bis heute im Besitz der Königsfamilie und tragen daher den Titel „Kungliga slottet“. Gleichzeitig sind sie aber auch staatlich verwaltet und in der Regel für die Öffentlichkeit zugänglich. Lediglich gewisse Teile der Gebäudekomplexe sind in dem Fall als Privatgemächer gekennzeichnet und werden zum Beispiel als Wochenendhaus oder Urlaubsdomizil für Mitglieder der Königsfamilie genutzt.
Der heutige König Carl XVI Gustaf ist ein Nachkomme aus der Bernadotte-Linie und verheiratet mit seiner brasilianisch-deutschen Ehefrau Königin Silvia. Ihre Tochter Kronprinzessin Victoria wird ihren Vater zu gegebener Zeit als Königin ablösen. Damit ist sie die erste weibliche Thronfolgerin in einer langen Reihe ausschließlich männlicher Thronfolger. Eine diesbezügliche Gesetzesänderung von 1980 machte dies möglich.
Schwedens Bodenschätze und die Bergbaustadt Kiruna
Schweden ist reich an Bodenschätzen wie zum Beispiel Eisenerz, Kupfer, Blei, Zink, Silber und Gold. Vor allem im Norden des Landes werden bis heute große Mengen Eisenerz gefördert und in die ganze Welt exportiert. Die Mine in Kiruna ist die größte ihrer Art und ihr Bergwerk erstreckt sich mittlerweile über eine Länge von vier Kilometern in Tiefen von bis zu 1600 Metern. Dies hat zur Folge, dass sich der Grund, auf der die Stadt errichtet wurde, destabilisiert. Daher wird Kirunas Zentrum zurzeit teilweise abgerissen oder umgesiedelt und einige Kilometer östlich wieder neu aufgebaut. Dabei werden denkmalgeschützte Gebäude mitunter intakt auf riesigen Stahlträgern und von starken Lastwagen über eigens dafür angelegte Straßen transportiert. Zwischen Sommer 2024 und 2026 betrifft das zum Beispiel Kirunas alte Holzkirche, die mit einer Breite von 40 Metern dabei eine besondere Herausforderung darstellt.
Polarnacht und Mitternachtssonne in Schweden
Fragt der nordschwedische Richter den Angeklagten: „Wo befanden Sie sich in der Nacht vom 31. Oktober bis 31. März?"
Diesen Witz erzählt man sich gerne, wenn es um die so genannte Polarnacht im Norden Schwedens geht. Aber keine Angst: Ihren Winterurlaub werden Sie nicht in tiefster Nachtschwärze verbringen! Durch die flache Laufbahn der Sonne sowohl über als auch unter dem Horizont, ist der Winter in Schweden vielmehr von mystischem Dämmerlicht rund um die – zugegebenermaßen wenigen – richtig hellen Stunden geprägt. Ein wunderbares Winterlicht, dass durch Schnee und Eis tausendfach reflektiert und verstärkt wird… unbedingt eine Reise wert!
Der Sommer besticht hingegen mit seiner schier endlosen Abenddämmerung, die nie ganz in Nacht übergeht. Südlich des 66. Breitengrades, des Polarkreises, geht die Sonne zwar unter. Je nachdem, wie weit nördlich man sich befindet, aber für immer kürzere Zeiträume. Nördlich des Polarkreises kann man die Mitternachtssonne selbst, und nicht nur ihr Licht, im Sommer sehen.
Duzen
In Schweden reden sich alle Menschen mit Vornamen an und duzen sich. Die einzige Ausnahme bildet hierbei der König, der gesiezt wird. Was zunächst fremd erscheinen mag, zeigt sich schnell als Eingang in eine persönliche und gleichgestellte Atmosphäre. Höflichkeit, Respekt und Angemessenheit zeigen die Schweden nicht durch ein „Sie“, sondern durch ihre sonstige Art, ihr Verhalten und weitere Wortwahl.
Die Samen – Schwedens indigenes Urfolk
Schon lange, bevor der Norden Schwedens „entdeckt“ wurde, lebten hier Menschen: die Samen. Ein Nomadenvolk, dass gemeinsam mit seinen Rentieren durch das große Gebiet Sápmi – Lappland – zog, und dass dies, wie Funde beweisen, offenbar schon vor nahezu 10.000 Jahren gemacht hat
Nachdem von Südschweden her Siedler kamen, Städte bauten, Bergwerke aushoben und Land und Wald für sich beanspruchten, mussten die Samen eine lange Zeit der Unterdrückung, Vertreibung und Diskriminierung erleben. Über viele Jahre war es ihnen zudem verboten, ihre Sprache zu sprechen, Häuser zu besitzen und ihre Naturreligion auszuüben. Mittlerweile sind die Samen aber anerkanntes Ursprungsvolk, sowohl in Schweden als auch in ihren norwegischen und finnischen Gebieten, und ihr kulturelles Erbe kann erneut erblühen. Wenngleich die heutigen Samen ein modernes Leben führen, bleiben viele Traditionen, wie zum Beispiel die Rentierhaltung, lebendig und finden ihren Weg auch in die heutige Gesellschaft.
Schwedens Literatur
Astrid Lindgren, Selma Lagerlööf, Marianne Fredriksson, Viveca Sten, Lisa Marklund, Åsa Larsson, Mikael Niemi, Kepler, Jonas Jonasson, Stieg Larsson, Henning Markell, John Ajvide Lindqvist, Ann-Helén Laestadius,... Die Liste schwedischer Bestsellerautoren ist schier unendlich lang, und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Und wer nach Schweden reist, um Astrid Lindgren Idylle zu erleben, findet davon – auch heute noch – vieles lebendig vor.
Kirchstädte – kulturelles Erbe Schwedens
In den Anfängen der Zeit, als der Kirchbesuch verpflichtend war, vor etwa 400 Jahren, wurden in vielen Gemeinden sogenannte Kirchstädte errichtet: eine Ansammlung kleiner, engstehender Hütten, die Familien von weiter her Möglichkeit zur Übernachtung boten. Wie eine Herde behüteter Schafe liegen diese Hütten oft rund um die Kirche, die über ihnen wie ein Hirte wacht. Da viele der erhaltenen Kirchstädte heute unter Denkmalschutz stehen, sind sie ein lebendiges Zeugnis der Geschichte, in ihrer Bauweise, ihrer Ausstattung und Einrichtung.
Die Altstadt von Luleå
Lagom - typisch Schwedisch
Wie kein anderes Wort beschreibt lagom das Wesen und die Denkweise der Schweden. Ohne den Kern genau zu treffen, könnte man dieses Wort mit „nicht zu viel und nicht zu wenig – genau richtig“ übersetzen. Es repräsentiert in gewisser Weise die Konfliktscheue der Schweden und den Wunsch, niemanden vor den Kopf zu stoßen, zum Beispiel durch zu energische Ansichten, zu extreme Meinungen oder zu bestimmte Aussagen. Diese Eigenschaft, die in der Entscheidungsfindung mitunter hinderlich sein kann, hat andererseits dafür gesorgt, dass die Schweden das fantastische und liebenswerte Volk geworden sind, das sie schon immer sind.
Faluröd - Warum so viele Häuser in Schweden rot sind
Das Wort Faluröd (zu Deutsch Schwedenrot) stammt von dem Ortsnamen der kleinen schwedischen Stadt Falun, in der die Farbe ursprünglich zu Hause war. Hergestellt aus einem Nebenprodukt der Kupferförderung, die in Falun jahrhundertelang durch eine Mine stattfand, erlebte das Schwedenrot vor allem seit dem 18. Jahrhundert eine Verbreitung ohnegleichen im gesamten schwedischen Reich. Dies, nachdem festgestellt wurde, dass diese spezielle Farbe nicht nur günstig in der Herstellung war, sondern vor allem auch das Holz der Gebäude äußerst effektiv schützte und pflegte. Damit war es nicht nur für Adelige, sondern eben auch für das gemeine Volk erschwinglich und attraktiv. Die rote Farbe nahm man damals eher mit in Kauf, stellte aber schnell fest, dass sie besonders freundlich aussah. Über all die Jahre hat sich dadurch faluröd zum Wahrzeichen Schwedens entwickelt.
Landhebung und Schärengarten
Seit der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren erholt sich die schwedische Landmasse noch immer von dem Druck des kilometerdicken Eises und hebt sich seither kontinuierlich an. Im Norden etwas mehr als im Süden: nämlich mit rund einem Centimeter pro Jahr (in Stockholm sind es immerhin noch 4mm.) Dies hat zur Folge, dass sich die Küstenlinie Schwedens innerhalb einer menschlichen Lebensspanne deutlich verändert. Küstenorte, die zur Zeit ihrer Gründung am Ufer lagen, haben mittlerweile ihre historischen Zentren kilometerweit von der Wasserkante entfernt, und die Landschaft in den Schärengärten verändert sich stetig.
Schärengärten kommen vor allem an der Westküste vor, außerdem liegen sie vor Karlskrona, Stockholm und im Norden vor Luleå und Haparanda. Man bezeichnet damit eine Landschaft aus kleineren und größeren Felsinseln, die einen Übergang vom Festland zum offenen Meer bilden. Das schwedische Wort skära bedeutet „schneiden“. Daher hat dieses Naturphänomen seinen Namen, da die Inseln wie eine durchschnittene Landmasse wirken.
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